Studioglas in der DDR:Der Glaskünstler Volkhard Precht Vorreiter ohne Vorbild Sophia Dietrich
Wie Politik und Kultur in der DDR und Österreich während des Kalten Kriegs in Oper und Ballett interagierten, ist durch dieses Buch, basierend auf der Aufarbeitung bisher unbekannten Archivmaterials, erstmals detailliert nachvollziehbar. Die Staatsopern von Berlin und Wien waren nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur Kulturtempel, sondern auch Repräsentanten zweier sich neu bildender Staaten. Besonders anschaulich zeigt sich dies bei ihrer Auseinandersetzung mit moderner Musik. Während man sich an der Deutschen Staatsoper Unter den Linden mit viel Aufwand um die Schaffung sozialistischer Opern bemühte, suchte man an der Wiener Staatsoper bei neuen Werken vor allem die Anbindung an die bürgerlichen Werte der Vergangenheit zu betonen; ein spannendes Stück Zeitgeschichte für Historiker wie für Operninteressierte. Michael Kraus ist Historiker und zugleich seit Jahren als Opernsänger auf internationalen Bühnen tätig. Er arbeitet auch als Schauspiel- und Opernregisseur sowie als Übersetzer von Opernlibretti.
Die Tagebücher der Brigitte Reimann aus den Jahren 1955 bis 1970 gelten als das eigentliche Hauptwerk der Schriftstellerin. Hier berichtet sie von ihrem Schreiben, ihren Männern und ihrem Kampf gegen den Brustkrebs. Ihre Eintragungen sind geprägt von ihrem messerscharfen Verstand auf der einen und ihrer Leidenschaft auf der anderen Seite. Sie legen ungefiltert Zeugnis ab von der Lust und dem Leiden am Leben und von einer ganzen Epoche DDR-Geschichte. Meisterhaft liest Jutta Hoffmann die Aufzeichnungen einer faszinierenden Frau und Schriftstellerin. 1. Sprache: Deutsch. Erzähler: Jutta Hoffmann. Hörprobe: http://samples.audible.de/bk/dave/001378de/bk_rhde_002536_sample.mp3. Digitales Hörbuch im AAX Format.
Stasi-Untersuchungsgefängnis Berlin-Hohenschönhausen: In Zelle 102 sitzt Manfred Lenz. Seine Frau ist ebenfalls inhaftiert, ihre Kinder sind im Heim untergebracht. Ein missglückter Fluchtversuch hat die Familie auseinandergerissen. In den Monaten der Einzelhaft erinnert sich Manfred Lenz an seine Kindheit und Jugend in Ost-Berlin... 1. Sprache: Deutsch. Erzähler: Klaus Kordon. Hörprobe: http://samples.audible.de/bk/hoco/000014de/bk_rhde_002536_sample.mp3. Digitales Hörbuch im AAX Format.
Punk und Rock in der DDR. Musik als Rebellion einer überwachten Generation: Gerhard Paleczny, Katrin Wissentz, Robert Winter, Alexander Thurm, Maria Hesse
Im Februar 1983, startete das Fernsehen der DDR die Pop-Schlager-Sendung BONG. Von 1983 bis 1989 war BONG die vielleicht populärste musikalische Show des DDR-Fernsehens. Die Sendung war nicht nur Unterhaltung, sondern gleichzeitig auch eine Wertungssendung zu den DDR-Pop-Charts. In jeder Bong-Sendung wurden fünf neue Titel vorgestellt. Drei weitere wurden nach erfolgreicher Wiederwahl durch das Publikum mittels Zuschauer-Zuschriften aus der vorigen Sendung übernommen, deren Siegertitel wiederum die Auszeichnung ´´Silberner Bong´´ erhielt. Zu den Preisträgern gehörten Schlagersänger wie Frank Schöbel, Popstars wie Inka und auch Rockbands wie Karat und die Puhdys. Moderator war der erst 25-Jährige ´´Schallplattenunterhalter´´ Jürgen Karney, der schnell und vor allem keck durch das neue Format führte und dies zu einem TV-Dauerbrenner machte, zu dem sich Jung und Alt vor dem Fernseher versammelten. Eine 4DVD-Box vereint die besten Momente aus diesen 75 Sendungen.Bonusmaterial:-
Die Picasso-Rezeption in der DDR:Offizielle Wahrnehmung und künstlerischer Dialog Maria Lau
Architekten in der DDR:Realität und Selbstverständnis einer Profession Architekturen Tobias Zervosen
Taktgeber oder Tabuisierte - Komponisten in der DDR:Staatliche Kulturpolitik in den fünfziger Jahren. 1., Aufl. Peggy Klemke
Gerd Dietrich reflektiert die Geschichte der DDR im Kontext von wirtschafts-, sozial- und kulturgeschichtlichen sowie politischen Fragestellungen. Dadurch werden die komplexen Zusammenhänge des 40 Jahre währenden realexistierenden Sozialismus aufgezeigt und ein umfassender Überblick von den Anfängen bis zum Ende der Deutschen Demokratischen Republik geboten. Gerd Dietrich, Jahrgang 1945, ist in der DDR aufgewachsen und studierte in Halle Geschichte. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR. Heute lehrt er als Privatdozent an der Humboldt-Universität in Berlin Zeitgeschichte mit dem besonderen Schwerpunkt Geschichte der DDR. 1. Sprache: Deutsch. Erzähler: Gerd Dietrich. Hörprobe: http://samples.audible.de/bk/abod/000006de/bk_rhde_002536_sample.mp3. Digitales Hörbuch im AAX Format.
Einstellungen zu Musik bei Personen, die ihre Jugend in der DDR verlebt haben: Dirk Kranz
Kinderlieder in der DDR:Fakten, Fragen und persönliche Erfahrungen Steffi Cleemann